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Das Lied der Schützen

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Geschrieben von: Martin Moers

Unbestrittene Verdienste in unserem “St. Michael – Schützenverein” hat sich ohne Zweifel unser Schützenbruder und langjähriges Vorstandsmitglied Josef Herbst erworben. Insgesamt 35 Jahre im Vorstand, davon 17 Jahre als Fähnerich und 18 Jahre als Königsoffizier, war es ihm ein Bedürfnis, unserem Verein den kompletten Text des uns bis dahin nur lückenhaft bekannten Schützenliedes zu besorgen.

josef_herbst_2003.jpg Königsoffizier Josef Herbst, Schützenfest 2003

All seine Verbindungen ließ er spielen, als er über einen ehemaligen Arbeitskollegen (langjähriges aktives Mitglied der Neheimer Blasmusik) an das “Objekt der Begierde” kam. Nach der Melodie der Blasmusik Holzen und dem Text, welcher dem ehe maligen Oberst der Schützenbruderschaft Neheim vorlag, wird das “Lied der Schützen” nun seit einigen Jahren auf der Jahreshauptversammlung, der Königsoffizier Josef Herbst, Schützenfest 2003 Bierprobe und Schützenabrechnung sowie auf dem Marsch zur Vogelstange (hier mit Begleitung der Blasmusik) lauthals von den Völlinghauser Schützen wie folgt gesungen:

 

Mit frohem Mut und heit´rem Sinn,
hurra, hurra, hurra!
Zieh´n Schützen wir zur Stange hin,
hurra, hurra, hurra!
Und kämpfen dort für Ruhm und Glück,
die Sorgen lassen wir zurück.
Wir jubeln, wir jubeln, wir jubeln mit hurra.

Mit Büchs und Blei zieh´n wir ins Feld,
hurra, hurra, hurra!
Dem Schützenbund gehört die Welt,
hurra, hurra, hurra!
Denn Freude, die die Welt besiegt,
ein festes Band hier um uns schmiegt,
um Brüder, um Brüder, um Brüder mit hurra.

Die Stange dort begrüßen wir,
hurra, hurra, hurra!
Den besten Schuß erwartet hier,
hurra, hurra, hurra!
Der Preis, der ihm die Krone bringt.
Heil, dem der beste Schuß gelingt,
wir schießen, wir schießen, wir schießen mit hurra.

Dann geht´s zum Tanze lustig gleich,
hurra, hurra, hurra!
Und Jubel herrscht in unserm Reich,
hurra, hurra, hurra!
Kein Mißlaut brummt in unserm Kreis,
die Eintracht ist des Bundes Preis,
und bleibt es, und bleibt es, und bleibt
es mit hurra.

Der Lüchtefeld reicht uns den Saft,
hurra, hurra, hurra!
Der Freude uns im Dorfe schafft,
hurra, hurra, hurra!
Ihn trinken wir so seel´vergnügt,
weil er nicht tückisch uns betrügt.
Wir trinken, wir trinken, wir trinken mit hurra.

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